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FAQs
(oder: Was Du schon immer über Israel wissen wolltest, aber bisher nicht zu fragen wagtest)
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Warum in einer Gruppe nach Israel reisen?Die Entscheidung, Israel als Gruppe oder als Individualreisender zu besuchen, hängt zunächst einmal von Euren persönlichen Vorlieben, Interessen und Reisegewohnheiten ab. Auch wenn Ihr grundsätzlich zu den Menschen gehört, die lieber auf eigene Faust ihre Reise planen - Israel ist eine Gruppenreise wert! Obwohl Israel und die Nachbar-Länder zu den sichersten Reiseländern weltweit gehören, gibt es doch oft grosse Unsicherheit: Wie komme ich mit der Sprachbarriere zurecht? Wie mit den kulturellen Unterschieden und der unbekannten Umgebung? In einer Gruppe zu reisen, bietet Sicherheit, insbesondere in unbekannten Umgebungen. Die Gruppenteilnehmer können sich gegenseitig unterstützen, der erfahrene Reiseleiter kann den Teilnehmern wertvolle Einblicke in die lokale Kultur, Geschichte und Sehenswürdigkeiten bieten. Eine Gruppenreise bietet zudem die Möglichkeit, Zeit mit anderen Menschen zu verbringen, neue Freundschaften zu schließen und gemeinsame Erlebnisse zu teilen. Dies kann, z.B. für Alleinreisende oder Menschen, die gerne in Gesellschaft unterwegs sind, von Vorteil sein. Die logistische und inhaltliche Detailplanung im Voraus der Reise ermöglicht den Teilnehmern, sich auf die wertvollen Einblicke in die lokale Kultur, Geschichte und Sehenswürdigkeiten und das Geniessen der Reise zu konzentrieren, ohne sich um Details wie Transport und Unterkunft kümmern zu müssen. Gruppenreisen nach Israel schaffen nachhaltige, gemeinsame Erinnerungen und Erlebnisse, die oft intensiver sind als individuelle Reiseerfahrungen.
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Klima / Wann ist die beste Reisezeit für Israel?Israel, weist trotz seiner geringen Größe, unterschiedliche Klimazonen auf, die von Entfernungen zum Mittelmeer, Höhenlagen und geografischem Breitengrad abhängig sind. Der Norden ist gemäßigt und bewaldet, während der Süden heiß und wüstenhaft ist. Etwa 50 % des Landes sind Steppe und Wüste, wobei der Negev den größten Anteil ausmacht. An der Mittelmeerküste herrscht subtropisches Mittelmeerklima mit heißen, regenlosen Sommern und milden, niederschlagsreichen Wintern. Reisen nach Israel sind grundsätzlich das ganze Jahr hindurch empfehlenswert. Als beliebteste Reisezeiten gelten gemeinhin der Frühling - März bis Ende Mai - und der Herbst - Oktober und November. Folgerichtig sind Unterkünfte in diesen Zeiten schnell ausgebucht und die Preise liegen hoch. Zudem überlappen sich diese Monate oft mit den jüdischen und christlichen Feiertagen. Die Feiertage zu erleben, ist natürlich eine kulturelle und spirituelle Bereicherung jeder Reise, allerdings man sollte sich auf teilweise überfüllte Sehenswürdigkeiten und Nationalparks einstellen. Der Sommer, Juni-Juli-August-September, ist grundsätzlich heiss. Wenn man aber eine gewisse Flexibilität mitbringt und viele Badepausen einplant, kann der Sommer eine gute Alternative sein. Wanderungen sollten kurz gehalten werden, am besten auf Routen, die auch Bademöglichkeiten beinhalten. Im Winter – Dezember-Januar-Februar kann es in den höheren Regionen wie dem judäischen Bergland, dem oberen Galiläa oder dem Golan zu Schneefall kommen. Aber am Toten Meer, der Negevwüste und Eilat herrschen milde Temperaturen und damit z.B. ideale Wanderbedingungen. Tipp: Wer es etwas ruhiger mag, sollte die jüdischen und christlichen Feiertage in Israel möglichst meiden.
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Schabbat – Sonntag – Freitag… Wie „funktioniert“ das israelische Wochenende?Es fasziniert stets, die Feierlichkeiten in verschiedenen Kulturen zu beobachten. Die meisten Feiertage in Israel sind mit dem jüdischen Glauben verbunden. Es ist bereichernd, sie mitzuerleben, jedoch sollte man bedenken, dass eine bewusste Planung erforderlich ist, da der jüdische, und auch der muslimische Kalender nicht dem gregorianischen entspricht. Eine Besonderheit, die man – besonders bei der Reiseplanung - berücksichtigen sollte: Nicht der Sonntag, sondern der Schabbat ist der „Haupt-Ruhetag“ in Israel. Der Sonntag ist in Israel in der Regel der erste Arbeitstag der Woche. Der Schabbat beginnt bereits am Vorabend. Viele Geschäfte schließen schon am frühen Freitagnachmittag, der öffentliche Nahverkehr steht vielerorts still. Vor und zu Schabbatbeginn, wünscht man sich gegenseitig "Schabbat Shalom" - einen friedvollen Schabbat. Der Schabbat endet am Samstagabend, wenn die ersten drei Sterne am Himmel zu sehen sind. Geschäfte und Lokale öffnen dann auch schon wieder ihre Türen, Busse und Bahnen nehmen ihren Betrieb wieder auf. Wie streng die Schabbat-Regeln ausgelegt werden, variiert von Stadt zu Stadt, Viertet zu Viertel, manchmal von Strasse zu Strasse. Es besteht kein offizielles Fahrverbot oder andere Verbote. Nach dem Motto „Jeder Jeck ist anders“ legt jeder jüdische Israeli seinen Schabbat so aus, wie er/sie es für richtig hält. Den Schabbat in seinen unterschiedlichen Facetten zu erleben zählt für jeden Besucher sicherlich zu den Highlights jeder Reise. Wie bei den Juden spielt auch im Christentum und Islam der Wochenrhythmus eine große Rolle: Der Freitag ist der wichtigste Ruhe- und Gebetstag im Islam, an dem islamische Schüler auch schulfrei haben. Christliche Schüler haben entsprechend am Sonntag schulfrei, dem christlichen Ruhe- und Gebetstag. Unabhängig von der Religionszugehörigkeit: Am jeweiligen Ruhetag kommen traditionell Familien und Freunde zusammen, um gemeinsam zu essen und Zeit miteinander zu verbringen. Tipp: In vielen Hotels kann man erst nach Schabbatende aus- und einchecken! Denn erst dann darf wieder saubergemacht werden. Zum Flughafen Ben-Gurion zu gelangen (oder von ihm wegzukommen), geht am Schabbat nur mit dem Taxi, manchmal mit dem Sherut-Taxi (Sammeltaxis). Es lohnt, sich vorher genau zu erkundigen.
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Warum „wandern“ die jüdischen und muslimischen Feiertage?Im Gegensatz zum gregorianischen Kalender, den wir international verwenden, richtet sich der jüdische Kalender nach dem Mondzyklus und „wandert“ damit jedes Jahr ein wenig. Um den Ausgleich mit dem Sonnenkalender herzustellen, fügt der jüdische Kalender alle paar Jahre einen zusätzlichen Monat (Adar Scheni), hinzu. Dieser Schaltmonat sorgt dafür, dass die jüdischen Feiertage in der Nähe der entsprechenden Jahreszeiten bleiben. Darüber hinaus sind die jüdischen Feste eng mit den Jahreszeiten verbunden, sie hängen mit ihren Symbolen zusammen und haben Naturereignisse oder landwirtschaftliche Bräuche zum Inhalt, die jedem Fest seinen besonderen Charakter verleihen. In der Regel fallen Rosh HaShana (das jüdische Neujahr), Yom Kippur (Versöhnungstag) und Sukkoth (Laubhüttenfest) in die Monate September oder Oktober. Chanukka (Lichterfest) ist zeitlich mit Weihnachten verbunden, während das Pessachfest im März oder April stattfindet. Wie der Schabbat, beginnen die jüdischen Feiertage am Vorabend und enden am Abend des Folgetages. Vor und zu den Feietagen, wünscht man sich gegenseitig "Chag Sameach" - ein frohes Fest. Der islamische Kalender ist ein reiner Mondkalender. Die drei wichtigsten Feste im Islam sind das Opferfest (Īd al-Adhā), der Fastenmonat Ramadan und das Fest des Fastenbrechens (Īd al-fitr) am Ende des Fastenmonats. So beginnt der Fastenmonat Ramadan aus der Perspektive eines Sonnenkalenders jedes Jahr 10 bis 12 Tage früher als im vorherigen Jahr. Der gesamte Verschiebungszyklus dauert 36 Jahre. Das heißt, der Ramadan beginnt erst wieder in 36 Jahren an dem Tag, an dem er dieses Jahr begonnen hat.
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Wie komme ich am besten nach Israel?In der Regel erfolgt die Anreise mit dem Flugzeug, wobei der Ben Gurion International Airport in Tel Aviv der wichtigste internationale Flughafen des Landes ist. Es ist möglich, über die Landgrenzen der Nachbarländer Ägypten und Jordanien nach Israel einzureisen. Beachtet jedoch, dass die Einreisebestimmungen und -bedingungen je nach Grenzübergang variieren können (Mietwagen können die Grenzen grundsätzlich nicht passieren). Es ist ratsam, sich vor der Reise über die aktuell geltenden Bedingungen und Öffnungszeiten zu informieren.
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